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Speedmodellauto-Wettbewerbe
Bei den Speedmodellautos handelt es sich um gefesselte Modellautos die eine Geschwindigkeit
von bis zu 340 km/h erreichen. Da ein solches Modell bei dieser Geschwindigkeit nicht mehr
steuerbar ist, muss man es mit Gewalt in seiner Bahn halten. Man fesselt es mit einem Draht
von höchster Qualität an einen Zenterpfosten. Das heißt, dass das Modell im Kreis auf einem
speziell dazu angefertigten Betonring mit 20 m Durchmesser fährt.
Dieser Rennsport kann mit Dragsterrennen verglichen werden. Der Unterschied besteht darin,
dass fliegend eine Durchnittsgeschwindigkeit über 500 m im Einzellauf gewertet wird. Es kann
also pro Lauf nur ein Modell fahren.

Der Ablauf eines Rennlaufs ist folgender:
Der Fahrer hat 3 Minuten zur Verfügung um das Modell zu starten. Es darf für Korrekturen
angehalten und wieder gestartet werden.
Das Modell wird aus dem Stand angeschoben und der Horser, also der Helfer am Zenterpfosten,
muss das Modell mit Hilfe des Drahtes zuerst führen und dann auf eine Geschwindigkeit von
ca. 150 bis 190 km/h schleudern. Von diesem Punkt an entwickelt der Motor genügend Leistung,
womit sich das Fahrzeug selber auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt.
Wenn das Modell die höchstmögliche Geschwindigkeit erreicht hat, kann der Fahrer durch ein
Zeichen eine Zeitmessung über 8 Runden (500 m) einleiten. Nach den 8 Runden bekommt der
Starter ein Signal, das ihm mitteilt, dass er den Motor abschalten muss.
Dies geschieht mit Hilfe einer Abstellvorrichtung, mit dem man einen am vorbeifahrenden Fahrzeug
herausragenden Abstellhebel betätigt und damit die Brennstoffzufuhr unterbricht.
Ist der Motor innerhalb der vorgeschriebenen 10 Runden abgestellt, kommt die gemessene
Durchschnittsgeschwindigkeit in die Wertung, und ein weiteres Modell kann gestartet werden.
Es zählt die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit die in zwei oder mehr Läufen gefahren wird.
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